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Welche Rasensorten gibt es?

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Es gibt viele verschiedene Rasensorten. Wichtig: Je nach Beanspruchung und Standort sollte man sich für den richtigen Rasen entscheiden. Wir haben Ihnen gleich hier die wichtigsten Rasensorten zusammengefasst.

Generell gilt: Nicht immer zahlt sich Geldsparen beim Kaufen von Rasensamen aus. Günstige Rasensamen können Großteile von unerwünschten Futtergrassorten enthalten. Diese Sorten vertragen das notwendige wöchentliche Rasenmähen gar nicht. Zugleich verdrängen sie aber durch ihr schnelles Wachstum die hochwertigen Grassorten in der Mischung. Die Folge: Bereits am Ende des Sommers bleiben große Löcher im Rasen zurück, und Sie können von vorne beginnen. Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnung RSM (Regelsaatgutmischung). Diese Mischungen – und nicht nur die Einzelsorten – wurden in unabhängigen Labors getestet. Unter 21 Regelsaatgutmischungen können Sie wählen. Sparen Sie nicht am falschen Ende.

Die wichtigsten Rasensorten für Ihren Garten:

  1. Der Schöne: Zierrasen oder auch „Englischer Rasen“
    Er zeigt sich ebenmäßig, mit dichtem, aber langsamem Wuchs und meist in einem frischen, edlen Dunkelgrün. Um seine Schönheit zu erhalten, ist viel Pflege notwendig und leider keine Belastung durch spielende Kinder oder Hunde erwünscht. Für Repäsentationsgärten geeignet.
  2. Der Rasen, der was aushält: Gebrauchsrasen
    Von ihm gibt es gleich mehrere Sorten. Neben einer Standardversion gibt es besondere Sorten für sonnige bzw. trockene Lagen und schattige Plätze. Wechseln sonnige und schattige Plätze im Garten hab, kann man daher gezielt die Rasensaat verwenden, die dort am besten wächst.
    Es gibt Gebrauchsrasensorten, die strapazierfähiger und daher für Familiengärten besonders geeignet sind. Kahle Stellen, die durch die Belastung entstehen, wachsen schneller wieder nach. Diese Rasensorten müssen durch den schnelleren Wuchs daher häufiger gemäht werden. Wählen Sie die sogenannten Spielrasen – manchmal auch Sport-/Spielrasen genannt.
  3. Noch robuster: Sportrasen
    Soll es noch robuster sein, beispielsweise auf Sportplätzen oder für Kindergärten, ist der Sportrasen erste Wahl. Auch häufiges Fußballspielen hält er ohne ständiges Nachsähen aus. Er ist allerdings teurer als seine Kollegen der Abteilung „Gebrauchsrasen“.
  4. Noch spezieller geht es kaum: Golfrasen
    Ein Golfrasen muss ganz besonderen Ansprüchen gerecht werden. Wussten Sie, dass es spezielle Rasensorten für das Grün, das Vorgrün, den Abschlag, die Spielbahn, Halbrauhflächen und Verbindungswege gibt?
  5. Der Garant für den schnellen Erfolg: Rollrasen
    Neue Rasenflächen kann man nicht schneller als mit Rollrasen begrünen. Immer mehr Gärtner nutzen ihn gerne für überschaubare Neu-Rasenflächen. Hier gibt es einige spezielle Sorten wie Schattenrasen, Sport- und Spielrasen oder mediterranen Rasen. Achten Sie beim Kauf ebenfalls auf eine gute Qualität, denn in einigen Rollrasen wurden in der Vergangenheit unerlaubte Spritzgifte (wie Pflanzenschutzmittel und Pestizide) festgestellt. Verlegen Sie ihn nach der Lieferung zügig und wässern Sie ihn gut. Der Nachteil des Rollrasens: Er ist um mehr als das 10-fache teurer als eine klassische Rasenaussaat.
  6. Sonstige Rasensorten
    Einige Spezialrasensorten wollen wir nicht unerwähnt lassen. Der Parkplatzrasen ist optimal für Schotterrasenflächen. Es gibt Rasensorten für Dachbegrünungen, die einen besonders hohen Kräuteranteil enthalten, der später sehr hübsch anzusehen und gleichzeitig widerstandsfähig ist.
    Last but not least können Sie sich auch für einen natürlicheren Landschaftsrasen entscheiden, den es mit und ohne Kräuter sowie für Trockenlagen gibt.

Pflegen Sie Ihren Garten regelmäßig, dazu gehört die Düngung, das Mulchen und gleichwohl das regelmäßige Mähen. Die Häufigkeit des Mähens spielt dabei eine große Rolle. Gerade Gebrauchsrasen im Familiengarten sollten Sie während der Wachstumsphase mindestens einmal wöchentlich mähen. Im Hochsommer oder Herbst genügt es dann, alle zwei Wochen den Rasenmäher anzuwerfen. Wichtig: Achten Sie dabei auf die eingestellte Schnitthöhe Ihres Rasenmähers, denn sie sollten Ihren Rasen nicht zu kurz schneiden. Die sogenannten Vegetationspunkte der Gräser werden ansonsten verletzt und der Rasen treibt schlechter aus. Lieber häufiger weniger kurz mähen! Es gilt: kein Schnitt niedriger als 40 bis 45 Millimeter.

Unser Tipp für ein schönes Schnittbild: Schärfen Sie regelmäßig die Messer Ihres Rasenmähers. Wir übernehmen das gerne für Sie.

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